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Geo Special Heft Welt der Maya - Mexiko, Guatemala und Belize

IM LAND DES EWIGEN FRÜHLINGS: Feste, geprägt von tiefer Religiosität, lebenslustig zugleich: Markttage wie winzige Augenblicke im Paradies, farbenfroh die Früchte der Erde. Reise durch die Welt der Maya im Hochland Guatemalas

ARCHÄOLOGIE: Die Steine der Erkenntnis – befreit vom Staub der Jahrhunderte liegt ein frisch ausgegrabenes Skelett vor den Wissenschaftlern. Sie sind dabei, eine verwunschene Maya-Stadt aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken: Caracol, einst ein mächtiges Reich mitten im Urwald von Belize. Die Ruinen beginnen ihre Geheimnisse zu offenbaren. Das Wissen der Forscher über die verschüttete Maya-Kultur wächst fast mit jedem Tag

FLÜCHTLINGE: Heimkehr zu Mutter Erde – zehn Jahre Exil in Mexiko, zehn Jahre Armut, Hoffnung und Kampf. Begleitung der ersten von über 100.000 Maya, die vor dem Terror des Militärs über die Grenze flüchteten, nach Guatemala zurück. In ein Land, das endlich auf dem Weg zur wirklichen Demokratie ist

ZEIT UND ARCHITEKTUR: Der Griff nach den Sternen – sie beobachteten das Firmament, sie entwickelten den genauesten Kalender der Menschheitsgeschichte, sie bauten Städte nach göttlichem Plan. Die Maya waren phantastische Astronomen und Architekten, der Palast von Palenque mit seinem Observatorium ist eine ihrer imposantesten Hinterlassenschaften

BELIZE: Im Garten der Götter – ein kleines Reich am Rande des Maya-Reiches. Belizes Landschaften sind von faszinierender Schönheit, getaucht ins Blau von Meer und Himmel liegt vor der Küste das zweitgrößte Barriere-Riff der Welt. Und in den Wäldern leben jene Tiere, die den Maya heilig waren: Jaguar und Brüllaffe

außerdem:

  • Wir werden siegen! Die Maya verehren Bartholome des Las Casas und die Nobelpreisträgerin Rigoberta Menchu als Volkshelden
  • Zeichen aus versunkener Zeit: die Hieroglyphen der Maya
  • Blick zurück nach vorn: die Maya-Bewegung ist noch jung
  • die letzten Tage von Copan: warum ging de blühende Maya-Kultur unter? Ökologische Krise, Überbevölkerung?
  • Diebe, Hehler und Moneten: Maya-Kunst ist eine heiße Ware. Im Auftrag reicher Kunstsammler schlagen Grabräuber zu
  • der Stoff, aus dem das Leben ist: der Mais wuchs an der Wiege der Maya-Zivilisation, noch heute wird er als göttliche Pflanze verehrt
  • die alte Frau und der Wald: sie fotografiert den Wald und kämpft für ihn – Spiel auf Leben und Tod: beim Ballspiel warben die Maya um die Gunst der Götter
  • Warten auf die Neue Welt: die Kruso´ob-Maya in Quintana Roo, Mexiko, leben mit den Prophezeiungen der Alten. Sie hoffen auf die Erlösung von den Weißen
  • Tücher aus gewebtem Licht: die Webereien der Maya-Frauen sind Echos aus der Tiefe der Zeit. In ihnen sind die Muster der Vorfahrinnen aufgehoben
  • Honduras

uvm.

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