KALEIDOSKOP: Himmel und Hölle und ein fröhliches Trotz alledem – eine Inselwelt, die so reizvoll und rätselhaft ist wie keine andere. 30 Jahre Karibik-Erfahrung und ein Foto-Essay: am Strand von Playa Grande in der Dominikanischen Republik gibt sich die Karibik, wie man sie erträumt. Doch was ist an ihr wirklich typisch?
ZUCKER, GOLD UND PEITSCHE: In ihrer Gier nach Gold, die von den Indianern nie begriffen wurde, rotteten die Weißen die Ureinwohner aus. Mit Krieg, Sklaverei und Piraterie ging die blutige Geschichte weiter
KUBA: Die Revolution rollt aus – der Personenkult um Fidel Castro und die Parole vom Land, das „internationalistisch“ sei und bleiben werde, spiegeln nur einen Teil der politischen Wirklichkeit. Heute ist Kuba anders, als seine Feinde und seine Freunde es wahrhaben wollen
BAHAMAS: „Bing...“ – und schon gehörst Du dazu! Der Klingklang der Spielautomaten lockt Hunderttausende von US-Amerikanern an, und ob im Trubel oder in der Einsamkeit, ob mit oder ohne Yacht: jeder findet sein Paradies nach seinem Gusto
JAMAIKA: Insel der enttäuschten Träume – da hilft auch „ganja“, wie man dort das allenthalben wachsende Marihuna-Kraut nennt, nicht mehr: auf dem vielbesungenen „Island in the Sun“ grassieren Apathie und Aggressivität. Abseits der Touristen-Pfade!
SABA: Holland hat doch einen Berg – der Mount Scenery krönt die „unverdorbene Königin“ der Niederländischen Antillen, wie Saba gerühmt wird. Herbe und herzliche Menschen bewohnen diese Insel
HISPANIOLA: Wo die Not tanzen geht – Lebenslast und Lebenslust auf Haiti und in der Dominikanischen Republik vermittelten dem Autor seine Tagebuchnotizen – von der Insel, die als erste der Neuen Welt von den Spaniern besiedelt wurden
KARIBISCHE MUSIK: Im Calypso sind die Sonneninseln zum musikalischen Begriff geworden – und im Reggae artikuliert sich ein Protest, der die Jugend in aller Welt hat aufhorchen lassen. Über die Musik der Karibik und ihre politischen und sozialen Untertöne wird hier informiert
außerdem:
uvm.