HEITER BIS WOLKIG: Der stete Wechsel zwischen Sonnenschein und Regenschauern ist typisch für unser Sommerwetter, gezielte Himmelschau macht es jedermann möglich, eine eigene Wettervorhersage zu treffen
WENN DIE WARMLUFT MIT DER KALTLUFT: Satelliten liefern Momentaufnahmen des globalen Wettergeschehens: es ist ein Kampf der Lüfte, geführt nach höchst komplizierten Strategien
CO2: Das Gas, mit dem der Mensch die Welt erhitzt – Kohlendioxid ist das natürliche Endprodukt jeder Verbrennung. Die gewaltige Zunahme dieses Gases in der Atmosphäre ist schuld daran, dass sie sich immer mehr erwärmt und – so befürchten Klimatologen – das Polareis schmilzt. Eine Klimakatastrophe wäre die Folge
WETTER ALS WARE: Computer spucken Wetterkarten aus, die Treffsicherheit der Vorhersagen ist durch den Einsatz von Wettersatelliten zwar um 1 Prozent gestiegen, doch die Gewinne jener, die in der Wirtschaft mit dem Wetter rechnen müssen, gehen dadurch in die Millionen
LEIDEN ZWISCHEN HOCH UND TIEF: Es gibt keine natürliche Wetterlage, die krank macht. Das Wetter kann höchstens vorhandene Beschwerden verstärken. Aber unter dem Föhn stöhnen fast alle – nicht nur die Menschen in München
DAUERKARTEN: Die Fülle der Klimadaten wird von Meteorologen in Karten übertragen, zuverlässig erfährt man daraus, wo übers Jahr in Deutschland am häufigsten die Sonne scheint
HÖHLE DES BÄREN: Hurricane Hunter heißen die Piloten der Wetteraufklärer, die ins Zentrum tropischer Wirbelstürme fliegen. Sie sammeln Messdaten für eine möglichst präzise Sturmwarnung – und riskieren dabei Kopf und Kragen
HUNDSTAGE: Mitte Mai kommt der Winter noch einmal mit Frosttagen: den Eisheiligen. Diese „Singularität“ stellt sich jedes Jahr etwa zur selben Zeit ein – genauso wie die Schafskälte und der Siebenschläfer
STADTKLIMA: Alle Großstädte haben ihr eigenes Klima – Folge der intensiven Bebauung. Die Durchschnittstemperaturen liegen um ein bis drei Grad höher als in der Nachbarschaft und entsprechen denen vieler südlicher Breiten. Die Sonne aber scheint weniger
uvm.