Geo-Heft Februar 1979
Inhalt:
BASKEN: Die Leute mit der Mütze - an der Peripherie Frankreichs ringt ein Menschenschlag tapfer um seine Identität: die französischen Basken. Pierre Accoce unternahm eine sentimentale Reise in sein Heimatdorf, um diese Minderheit zu porträitieren
CHAMÄLEON: Eine ehrliche Haut - die Schuppenechse ist Sinnbild für wankelmütige Gesinnung, hat diesen Ruf aber zu Unrecht. Die Farbspiele seiner Haut sind keine Täuschungsmanöver, sondern Sprachersatz. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, ...." geht ein altes deutsches Sprichwort. Hier wird Ihnen ein Lebewesen vorgestellt, daß nicht lügen kann, selbst wenn es wollte. Denn es zeigt dem Gegenüber immer die Wahrheit, man muß es nur zu deuten wissen!
LEIPZIG: Das Sachsen-Paris - von den glanzvollen Gründerzeit-Fassaden bröckelt der Putz. Leipzig, das internationale Messezentrum mit großer Vergangenheit, wirkt wie eine sterbende Stadt
WALDBRÄNDE: Feuerland Kalifornien - in jedem Jahr rast mindestens eine Feuerwalze, angefacht durch den "Santa-Ana"-Sturm, den dichtbesiedelten Vororten von L.A. entgegen. Die Zersiedlung der Landschaft rund um Los Angeles führt zu irreparablen ökologischen Schäden
ENTDECKER: Der Amazonas-Admiral - Galeonen vor Spaniens Atlantik-Küste: Nostalgische Spinnerei eines Narren? Der Berufsabenteurer Vital Alsar navigierte auf den Spuren von Orellana und Kolumbus
KATHMANDU: Newar trauern nicht - ein kleiner Volksstamm hat sich zu Füßen des Himalaja trotz jahrhundertelanger Fremdherrschaft seine kulturelle Welt ungebrochen erhalten
uvm.
