01/08

NEUGUINEA-EXPEDITION, TEIL 1: Im Archipel der blauen Wunder – Zwischen Riffen, Fischschwärmen und bizarren Meeresgeschöpfen vor Neuguinea auf der Suche nach den Wegen der Evolution. Unberührte Korallenriffe, schillernde Fische, giftige Sepien: In keiner anderen Meeresregion zeigt sich das Leben in einer solchen Vielfalt wie im indonesischen Inselreich Raja Ampat. Weshalb das so ist, hat ein GEO-Team aus Ökologen, Genetikern und Fisch-Experten erforscht

PAPIERTHEATER: Alles im Kästchen – auf kleinster Bühne bewahren Enthusiasten eine fast vergessene Kunst. Weil sie die Dramen der Weltliteratur im eigenen Wohnzimmer nacherleben wollen, bauten sich Theaterliebhaber der Romantik ihre eigenen Kleinstbühnen. Sammler wie Norbert Neumann haben sie neu entdeckt – als Spiel-Räume auch für moderne Fantasien

VULKANE: Im Banne der Glut – Olivier Grunewalds Bilder von den glühenden Urgewalten der Erde. Feuerberge, die Lava speien, Asche, Felsen und Schwefel in die Luft katapultieren: Magnetisch ziehen sie den Fotografen Grunewald an. Seit Jahren ist er überall auf der Welt unterwegs, um die Schönheit der Vulkane aus der Nähe festzuhalten, wie den Tavurvur in Papua-Neuguinea. Eine sehr gefährliche Leidenschaft

SÜDTIROL: Die höhere Schule – Fünf Mädchen und das Glück, am Sonnenberg zur Schule zu gehen. Liebevoller und naturnäher kann Unterricht nicht sein als in dem Klassenzimmer 1377 Meter über dem Meer: Die kleinste Bergschule in Südtirol hat nur fünf Schülerinnen. Noch – denn im nächsten Sommer soll sie geschlossen werden

KARTOGRAPHIE: Der Mann, der Amerika taufte – wie es vor 500 Jahren dazu kam, dass ein Deutscher Amerika den Namen gab. Er prägte das Bild der Erde für immer: Martin Waldseemüller nannte in seiner 1507 erschienenen Weltkarte den 15 Jahre zuvor von Christoph Kolumbus entdeckten Kontinent erstmals Amerika – nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci. Weshalb aber ging Kolumbus leer aus?

CHINA: Ansichten eines Heimkehrers – eine Erkundungstour durch jenes China, das keine Schlagzeilen macht. Als der chinesische Fotograf Basil Pao nach Jahrzehnten im Westen in seine Heimat zurückkehrte, erschien sie ihm wie ein fremdes Land, das er erst wieder entdecken musste. 25.000 Kilometer reiste er durch alle Provinzen des Reiches, neugierig auf Menschen, Bauten, Landschaften. Seine Impressionen fügen sich zu einem Panorama zusammen, das den chinesischen Alltag in all seine Facetten dokumentiert

STEINZEIT: Am Anfang war der Tempel – die Kulturrevolution von Göbekli Tepe. 9000 Jahre vor Christus lebten noch alle Menschen als Jäger und Sammler, niemand bewohnte ein festes Haus, keiner beackerte ein Feld. Da versammelten sich in Anatolien eine Schar geschickter Handwerker und Baumeister und errichtete unweit der heutigen Stadt Urfa ein Heiligtum mit monumentalen Pfeilern – die ältesten Tempel der Menschheit. Ein deutsch-türkisches Ausgrabungsteam ist nun dabei, die archäologische Sensation freizulegen. Man sieht ein Bauwerk, mit dem die Zivilisation in die Welt kam

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