Archiv für Geo Special Hefte

Geo Special Heft Afrikas Süden

FOTOESSAY: Zu Gast in Eden – sechs Staaten, über drei Millionen Quadratkilometer, ein Gebiet fast zehnmal so groß wie Deutschland – um Afrikas Süden ins Bild zu setzen, war GEO mehrere Wochen mit dem Flugzeug unterwegs. Auf einer Düne bei Swakopmund an der Küste Namibias überraschte man eine kleine Touristengruppe bei der Gratwanderung

BILANZ: .. und weit und breit kein langes Messer. Jon Qwelane, der unbequeme Kolumnist aus Johannesburg, auf den nicht nur die Schwarzen hören: Das haben wir aus drei Jahren ohne Apartheid gemacht

NAMIB: Aus einem Stück Ödland wird ein faszinierender Naturpark für Gäste

WILDRESERVATE: Die Nacht im Park – ob Leoparden oder Elefanten, Bienenfresser oder Giraffen – Afrikas Tierwelt lockt jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Welt an. Und dass der Dauerkonflikt zwischen Mensch und Tier vernünftig gelöst werden kann, zeigen die Wild-Manager in Afrikas ältestem Großwildpark Hluhluwe-Umfolozi

WASSER: Das kostbare Lebenselixier – nicht oft fließt der Umgeni so attraktiv über die Staumauer – gute Regenjahre sind selten im südlichen Afrika. Und immer größer wird der Durst der Farmen und Minen, der Fabriken und Siedlungen: Afrikas Wasserdiplomaten haben einen heiklen Fall auf dem Tisch, der nach einem Geniestreich verlangt

SOWETO MIT VOLLPENSION: Wenn schon Johannesburg, dann mitten rein ins Auge des Taifuns: Befreiungskämpfer, die auf Tourismus umgesattelt haben, führen durch die schwarze Schwesterstadt der weißen Goldmetropole

SAMBESI: Sanft ins Herz von Afrika – Begegnungen mit der Natur wie kurz nach der Erschaffung der Welt: wer sich lautlos im Kanu den Fluss hinabtreiben lässt, der hat sich auf eine Droge eingelassen, deren Wirkung bis ins hohe Alter anhält – er wird afrikasüchtig

GIRAFFEN: Die Lange mit den Mandelaugen – sie sind die Lieblingstiere der Fotoanfänger, irgendwas kommt immer aufs Bild. Außerdem: die brennende Giraffe vón Salvador Dali ist Beitrag zur afrikanischen Menagerie

BUSCHLEUTE: Abends wird die Sonne geschlachtet – in der Kalahari waren Afrikas Ureinwohner die Meister des Überlebens. Dann treffen sie auf schwarze Zuwanderer aus dem Norden, schließlich auf weiße Menschen aus Europa. In deren Welt sich zurechtfinden, ist für sie weit schwerer, als ohne Wasser heil durch die Wüste zu kommen

VIER LEBEN: Aus den Portraits von vier Frauen aus Botswana, Namibia, Simbabwe und Südafrika entsteht ein Röntgenbild des südlichen Afrika<br>

CECIL RHODES: Der Imperialist – sein großes Ziel war es, dem Britischen Empire die Kontrolle über ganz Afrika vom Kap bis Kairo zu sichern. Die Spuren des Skrupellosen sind bis heute gegenwärtig

VORBILD EUROPA: Kein Pass – kein Zoll. 140 Millionen Menschen suchen einen gemeinsamen Markt

AFRICAN ART: Stars im Hinterhof – über ihre Dörfer sind sie selten hinausgekommen, aber aus Müll und Billigmaterial machen sie Denkmäler und Kunstwerke, für die Galeristen lange Reservierungslisten führen

außerdem:

  • Lesotho
  • Swasiland
  • Caprivi
  • Etoscha-Nationalpark
  • Kruger-Nationalpark
  • Garden Route
  • Okavango-Delta
  • Chobe-Nationalpark
  • Victoria-Fälle

uvm.

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