Archiv für Geo Special Hefte

Geo Special Heft Mexiko

AN SCHÄTZEN REICH UND TROTZDEM ARM: Landschaften, Pyramiden wie die Kukulcan in Chichen-Itza und die Menschen bestimmen das Bild von Mexiko, jenes Landes, das noch immer seine Seele sucht

WIR LEBEN IN DER VERGANGENHEIT: ...und Amerikaner in der Zukunft. Carlos Fuentes, Mexikos großer Autor, erläutert in seinem Essay, warum die Mexikaner sich selbst immer am Amerikaner und sein Land stets an den USA misst – also im inneren Zwiespalt lebt

WARTEN AUF ZAPATA: Hochbegabte Herren haben vor 75 Jahren an der Seite des mexikanischen Revolutionshelden Zapata gekämpft. Doch die Revolution ist heute nur noch Politkulisse – und die Kämpfer für „Land und Freiheit“ sind so arm wie zuvor. Die letzten noch lebenden Veteranen

MEXIKO CITY: Ist diese Stadt noch zu retten? Eine gute Sicht hat man in Mexikos Hauptstadt selten. 20 Millionen Einwohner leiden nicht nur unter dem alles erstickenden Smog der Metropole

WO DIE MALER MAGIER SIND: Rufino Tamaya vor seinem weltberühmten Wandgemälde im Anthropologischen Museum von Mexiko City gilt als Begründer der modernen Malerei in Mexiko. Vorstellung des Meisters der Farben, außerdem Francisco Toledo, Maler der Visionen, und der Papierkünstler Juan Manuel de la Rosa

FIESTA CULINARIA: In Farborgien und Geruchskaskaden bieten mexikanische Märkte alle Gaumen- und Magenfreuden dieses Landes. Die Qualität der mexikanischen Küche ist ebenbürtig der chinesischen und der französischen Küche. Eine Lieblingsrestaurants des Autors

JEDER SCHWIMMT, SO GUT ER KANN: Der Ölboom ist passe. Die Ölpreise sinken, die Schulden steigen, der Staat ist pleite. Unternehmen im Kampf mit der Krise

ES LEBE DER TOD! In Mexiko schreckt der Tod viel weniger als anderswo, ist bunt, satirisch – und süß wie Zuckerschädel. Allerseelen, „Tag der Toten“

DIE DA UNTEN: Vor vier Jahrzehnten hat der Exil-Reporter Egon Erwin Kisch Geschichten vom alltäglichen Mexiko geschrieben, von den Menschen auf der Straße, auf dem Feld in den Kaschemmen. GEO ist ihnen heute nachgegangen

DROGEN-MAFIA: Sie macht, was sie will – mit US-Dollar und Razzien bekämpfen die Behörden den wachsenden Drogenanbau in der Bergwildnis Nordmexikos. Trotzdem wird immer mehr Rauschgift in die USA geschmuggelt. Beleuchtung der Drogenszene

VOLK DER VERWEIGERER: Missioniert werden sie seit Beginn des 17. Jahrhunderts, integrieren aber lassen sie sich auch heute noch nicht: die Tarahumara, ein scheues und extrem verschlossenes Indianervolk, das weit verstreut in der Sierra Madre Occidental lebt

EIN TOR INS GESTERN: So geradlinig und geordnet wie das Trocknen der Kaffee-Ernte läuft kaum etwas in Chiapas. Die südöstliche Region Mexikos, das Land der Urwälder, der Maya-Nachkommen und vieler Konflikte, ist schwer zu durchschauen und manchmal wie nicht ganz von dieser Welt

außerdem:

  • Misere des Machos: der Lack ist ab vom stolzen Charro
  • die endlose Erschütterung: Leben mit und nach den Erdbeben
  • heilsamer Rausch: der Peyotl-Kaktus ist Indianern heilig
  • Mächtiger als Minister: Großgrundbesitzer in Sinaloa
  • Gottes wandernde Gemeinde: Mennoniten in Nordmexiko

uvm.

nach oben