Archiv für Geo Special Hefte

Geo Special Heft Paris

SEINE: Geliebte Schlampe – sie ist trüb und riecht nicht gut, und doch fühlt sich jeder zu ihr hingezogen. Ohne sie gäbe es kein Paris. Auf der Suche nach den Wurzeln der Stadt erkundete GEO den Fluss, der gesättigt ist mit Geschichten

NOSTALGIE: Sanierung heißt die Zauberformel, mit der das alte Paris dem Trend der Zeit geopfert wird. Niklaus Meienberg, der noch die Metropole der sechziger Jahre erlebt hat, schildert den Wandel mit kritischen Augen

GLOIRE: Das Schloß und sein Herr – Elysee steht für Grandeur. Von innen betrachtet, gleicht la chateau, wie Pariser den Amtssitz des Staatspräsidenten nennen, allerdings eher einer Puppenstube. Wie es der Schlossherr Mitterrand darin aushält, erforscht dieser Bericht

ROBERT DOISNEAU: AugenBlicke – seit einem halben Jahrhundert fotografiert der geniale Fotograf das elementare Leben seiner Stadt. Als Poster zieren seine Bilder die Wände von Paris-Fans in aller Welt. Ein Portrait des Künstlers

UNTERGRUND: Sie nennen sich Zoulous, Taggers, Graffiteurs, sie leben in trüben Vororten und prügeln, saufen und sprayen sich den Frust aus dem Leib. Mit den Jugendbanden durch die Pariser Nacht

BRASSERIEN: Leben a la carte – elsässische Schlemmerhallen sind die Tempel Pariser Lebensart. Gehuldigt wird nicht nur kulinarischem Genuss: Austern und Gänseleber, einmal abtauchen in eine unvergleichliche Atmosphäre

GROSSSTADT-INSELN: Kein Königreich für Kinder – mörderischer Verkehr und nicht selten auch Gleichgültigkeit verdrängen die Jüngsten in Nischen, Parks und Kindergärten. Sie leben in der Stadt, und doch abseits von ihr

KRIMI: Der Vertrag – der Fettwanst brüllt, er werde Malaussene umlegen, Natürlich kommt alles ganz anders. Wie, das erzählen mit Worten und mit Tinte zwei berühmte Pariser: Daniel Pennac und Jacques Tardi

PARIS POPULAIRE: Das Akkordeon im Kopf – Paris gibt es zweimal: eines liegt an der Seine, das andere in einer Ecke unseres Herzens, bestehend aus Bildern früherer Tage. Im Album der Nostalgie blättert GEO für Sie

SCHAU-SPIELE: Die Lust an und für sich – keine Stadt spiegelt sich so im Glanz wie Paris. Mit Feuerwerk, Lasershows, Straßenmusik und Massenkostümierung wird gefeiert, wann immer sich ein Anlaß oder auch nur ein Vorwand findet

außerdem:

  • ferne Töne: Afrikas Zouk-Götter haben Paris zu ihrer Hauptstadt erklärt
  • Sturm auf die Bastille: in dem Arbeiterviertel lebt der letzte „Bienenstock“, die letzte Künstlerkolonie
  • Louvre, Tuilerien, Börse, Sentier-Viertel, Musee Picasso, Marais, Ile St-Louis, Pantheon, Sorbonne, Jardin du Luxembourg, St Germain-de-Pres, Eiffelturm, Invalidendom, Champs-Elysees, Opera Garnier, Canal St-Martin, Bastille, Palais Omnisports, Chinatown, Montparnasse, Parc des Expositions, Trocadero, Place de l´Etoile, Montmatre, Sacre-Coeur, La Villette, Cimetiere du Pere Lachaise
  • Tati: der Basar in Westafrikas heimlicher Hauptstadt
  • Cite des Science: wo die Industrie sich ein Denkmal setzt
  • Belleville: das exotischste Viertel
  • Bois de Boulogne: Geschichten aus dem Pariser Wald
  • La Balajo: wo alte Apachen auf den Kriegspfad gehen
  • Alexandre-Nevsky-Kathedrale: der Zar hat noch eine Kirche in Paris
  • L´Ecole des Beaux-Arts: ein Meisterwerk der Baukunst
  • Rue Mouffetard: die Aristokratie der „cloche“
  • Le Musee Carnavalet: revolutionäre Szenen

uvm.

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